Bei meinen Touren mit dem Bike komme ich ja sehr viel rum und lerne sehr viele interessante Menschen kennen. Interessant in alle Richtungen gedacht. Einige von diesen hinterlassen aber einen nachhaltigen, sehr positiven Eindruck auf mich.
So geschehen bei meiner Tour ins „The Little Hanky“ Rheda-Wiedenbrück, einem über die Grenzen von Rheda-Wiedenbrück / Gütersloh bekannten, erstklassigem „American Fast-Food Restaurant“. Die Gourmets unter uns Bikern sagen auch gern Burger-Restaurant. Und ja Gourmet Burger Restaurant trifft es schon ganz gut. Aber die Burger sollen hier gar nichts das Thema sein, die Euch im Little Hanky serviert werden. Über die werde ich demnächst einen eigenen Beitrag in meiner Kategorie „Essen & Trinken“ ablegen.
Chef vom The Little Hanky ist Maik. Maik liebt Amerika und aus dieser Liebe heraus hat er, liegt ja auch sehr nah, in seinem Leben schon einige Burger Restaurants eröffnet. In der Spitze hatte er 5! Aber Maik liebt auch Kinder und Maik ist auch President vom, in Ostwestfalen (OWL) angesiedelten, Motorradclub U.B.A.K.A. UBAKA ist die Abkürzung für den Namen des Motorradclubs Urban Bulldogs Against Kids Abuse.
Maik sah, dass ich mit meinem Motorrad zu seinem Restaurant gefahren bin und so kamen wir, über die gemeinsame Leidenschaft als Biker, ins Gespräch. Und das, obwohl ich keine HD fahre, so wie er. 😉 Harley Davidson bzw. andere Chopper sind die bevorzugten Motorräder der Mitglieder bei UBAKA. Da fühlt man sich als Sport-Tourer Fahrer ein wenig wie der weiße Mohrenkopf unter den schwarzen. „Das ist für die Mitgliedschaft im Motorradclub, der ja ein gemeinnütziger Verein ist, nicht ausschlaggebend.“ versichert Maik.
Aber ich sprach ihn auch auf einen Flyer eines Motorradclubs an, der im Restaurant ausgelegt war. Ich erfuhr von ihm, dass es sich bei diesem Motorradclub um einen gemeinnützigen Verein handelt, der sich um das wohl von sozial benachteiligten Kindern kümmert.
Er sagte: „Der Verein U.B.A.K.A. Ostwestfalen e. V. ist eine Organisation, die sich für finanziell weniger gut gestellte Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren einsetzt. Wir schenken ihnen ein Lächeln; helfen und kümmern uns dort, wo wir gebraucht werden. Wir erfüllen kleine und manchmal auch große Wünsche, die für die Kinder oder ihre Eltern oftmals unerreichbar sind. Wir haben nicht nur Manpower, sondern stehen den Eltern – wenn gewünscht – auch gerne mit Rat und Tat zur Seite.“
Eine gute Idee! Ich habe in der Vergangenheit schon häufig an gemeinnützige Institutionen gespendet. Hatte aber irgendwie immer die offene Frage dabei: „Kommt das Geld überhaupt da an, wo es wirklich benötigt wird?“ In diesem Verein könnte ich mich finanziell engagieren denn ich sehe direkt wo meine Spende ankommt.
Maik verwies auch auf ein Video auf YouTube. Schaut selbst:
Ich war sehr angetan von dem Engagement seines Clubs. Ich sagte ihm, daß ich das Konzept „Gutes tun und mit der Leidenschaft Motorradfahren zu verbinden“ sehr interessant finde. Und ich sagte ihm auch, daß ich mir vorstellen könnte mir den Club mal etwas genauer anschauen zu wollen. Er lud mich spontan zur Weihnachtsfeier des Clubs ein und er sagte, ich könne zu den Versammlungen als Gast (Biker sagen als „Hangaround“) kommen. Dann könne ich die Menschen um den Verein kennenlernen und beim Clubmeeting die laufenden Projekte kennenlernen.
Gesagt, getan. Ich ging zur Weihnachtsfeier und am 8. Januar 2023 zum Clubmeeting. Und dann war für mich klar: diesen Verein werde ich in in seinem Ziel, Kindern ein Lächeln schenken, unterstützten.
Nun bin ich beruflich sehr stark eingespannt, viel auf Reisen und nicht immer zu den vom Club geplanten Versammlungen und Veranstaltung verfügbar. Aber als zahlendes, passives Mitglied, gelegentlicher Manpower und meinen Spenden helfe ich sehr gern. Denn es geht im Großen und ganzen ja um das Ziel.
Kindern ein Lächeln zu schenken!
Interesse bekommen? Oder interessiert, wie Ihr den gemeinnützig anerkannten Club noch unterstützen könnt? Dann informiert Euch auf der Webseite von U.B.A.K.A. Ostwestfalen – [^HIER