Heizen wird teurer!

Die meisten Verbraucher haben im Alltag eine völlig falsche Vorstellung über den tatsächlichen Anteil der Heizkosten an Ihrem Gesamtbudget. Bei einer repräsentativen Umfrage des Dienstleisters „Techem“, schätzten nur 13% der Befragten den Anteil der Heizkosten an ihren gesamten Wohn-Nebenkosten richtig, nämlich auf 40 bis 60 Prozent.

Falsch geschätzt

Umfrage: Welchen Anteil haben die Heizkosten in etwa an allen Nebenkosten Ihrer Wohnung?: Antworten in Prozent

Anteil VerbrauchAnteil der Befragten
bis 10%9%
11 bis 20%14%
31 bis 40%15%
21 bis 30%9%
41 bis 50%9%
51 bis 60%4%
Über 60%4%
Weiß nicht / k.A.35%
Quelle: Techem via WELT

Die übrigen Umfrageteilnehmer lagen weit daneben und gingen davon aus, dass ihre Nebenkosten zu wesentlich kleineren Anteilen aus Heizkosten bestehen. 35 Prozent der Befragten, konnten sogar gar keinen Tipp abgeben. Geht es um konkrete Beträge, schätzen viele Haushalte ihre monatlichen Heizkosten entweder besonders hoch ein – über 100 Euro pro Monat – oder besonders niedrig, bei Beträgen unterhalb von 50 Euro. Tatsächlich liegt die durchschnittliche Heizungsrechnung in Deutschland, laut Techem bei 77,50 Euro pro Monat.

Der Grund liegt in mangelnder Transparenz, findet Nicolai Kuß, Geschäftsführer bei Techem. Das Unternehmen ist unter anderem einer der größten Ablese-Anbieter und erfasst Verbrauchsdaten von Mietern und Eigentümern. Diese bekommen jedoch ihren Heizungsverbrauch und die Ausgaben dafür nur einmal im Jahr bei der Betriebskostenabrechnung zu Gesicht.

„Die Studie zeigt deutlich, das hier noch Nachholbedarf besteht. Bewohner müssen über ihren Verbrauch informiert sein – nur dann können sie ihn auch verändern. So bedeuten 15% Energieeinsparung bei einer durchschnittlichen Heizkostenabrechnung rund 100 Euro mehr im Geldbeutel.“

So wirkt die neue CO2 – Abgabe

Laut BMU erzeugt die CO2 Abgabe Mehrausgaben für Beispielhaushalte, im Bereich Heizung zwischen 56 und 95,80 Euro pro Jahr. Je nach dem, ob es sich um einen Studenten-, Rentner-, Arbeitnehmer-, alleinstehend oder Familienhaushalt mit zwei Kindern handelt.

Geldbeutel wichtiger als Umwelt

Umfrage: Was motiviert Sie, Ihr Heiz- und Lüftungsverhalten zu verändern? In Prozent

GrundAnteil der Befragten
Kostenersprarnis51%
Umweltschutz16%
Energieersparnis 10%
Angenehmes, gesünderes Raumklime /
Wohlbefinden, Gesundheit
7%
Schimmelvorbeugung4%
Nichts, brauche Verhalten nicht zu ändern4%
weiß nicht / keine Angabe7%
Quelle: Techem via WELT

Mit dem Geldspar-Argument jedenfalls kann man die Bundesbürger, wie in vielen anderen Bereichen, auch hier am ehesten überzeugen. 51 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihr Heizungsverhalten vor allem wegen eingesparter Kosten eventuell ändern würden. Der Schutz der Umwelt ist den meisten dagegen unwichtig: Nur 16 Prozent würden das Thermostat herunterdrehen, um hauptsächlich CO2-Emissionen zu reduzieren.

Allerdings dürfte der Kostendruck steigen. Die nächste Heizungsrechnung wird nämlich bei fast allen Bürgern deutlich höher ausfallen. Seit Anfang des Jahres gilt eine CO2-Abgabe in Höhe von 25 Euro pro emittierter Tonne CO2. Laut der oben genannten Beispielrechnung des Bundesumweltministeriums zahlt eine Familie mit zwei Kindern in diesem Jahr deshalb fast 100 Euro mehr fürs Heizen.

Auf den Gebäudesektor, und hier vor allem auf die Heizungsanlagen, entfallen rund 30% aller CO2 Emissionen in Deutschland. Doch die Temperatur reduzieren und einen Pullover überziehen will kaum jemand. 42 Prozent der von Techem Befragten, finden ihr Heizverhalten bereits jetzt „optimal“. Weitere 17 Prozent betonen, die Heiztemperatur auch in Zukunft bei Bedarf hochzudrehen, weil sie „schnell frieren“. Oder einfach weil sie es gewohnt sind.

Quelle: Techem via WELT

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