Oder schneller als schnell?

Thomas Krüßmann, Tech und Robot, iPad Pro

Früher, in meiner Jugend, wusch ein Waschmittel weißer als weiß wenn es gut sein wollte. Zumindest laut einer deutschen Waschmittelwerbung, die wie eine Nachrichtensendung daherkam. Ich muss heute immer daran denken, wenn ich die Vergleiche der Apple Hardware bezüglich der nach Benchmarks gemessenen Geschwindigkeiten und Leistungen verfolge.

Nach neuestem Vegleichsmaßstab…

liegt das neue iPad Pro (2021) vor dem 16 Zoll-MacBook Pro, und nur knapp hinter dem MacBook Air mit M1 Chip und ist bald doppelt so leistungsfähig wie das bisherige iPad Pro (2020). Mit diesem erledige ich ja heute schon Business und privat, also ALLE digitalen Aufgaben meines Lebens.

Seit ich mit dem Erscheinen des ersten iPad Pro das Experiment wagte, Desktop weg und nur noch mit iPad Pro arbeiten, vermisse ich nichts. Ganz im Gegenzeit, ich bekam Freiheit pur. Ich war selbst und bin immer noch sehr erstaunt und begeistert.

Ich war dabei: schneller als schnell

Meine iPad Pro Erfahrung ist nun bereits in der zweiten Generation. Mein aktuelles Gerät ist das iPad Pro der 2. Generation (2020) Die Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit dieses Speedpads ist gelinde gesagt atemberaubend. Und ja, ich habe eine Verbesserung in der Geschwindigkeit zum Vorgängermodell erlebt. Die Arbeit geht mir just in time von der Hand ist noch ruckelfreier und viel flüssiger als bei dem Vorgängermodell.

Erinnert sich noch jemand an die Präsentation der ersten M1-Macs? Damals hatte Apple eine Reihe von Entwicklern in der Keynote auftreten lassen und die nannten den neuen Chip unter anderem „superschnell“.

Nun, superschnell ist mein bisheriges iPad mit der A12Z-CPU auch, wie ich finde. Das neue iPad Pro mit M1-Chip wird dann wohl „megaschnell“ sein? Schneller noch als das MacBook Pro mit 16 Core i9-Kernen soll es nach neuesten Benchmarks auf jeden Fall sein. Oder ist der Begriff „megaschnell“ vielleicht schon für den, nach Apple-Timeline Ende des Jahres erscheinenden M1z reserviert?

Allerdings frage ich mich natürlich schon, was ich als Business und Privat – Nutzer mit so viel Leistung auf einem Tablet anfangen kann, wenn ich doch heute schon nichts vermisse. Ab 21. Mai wird ausgeliefert, dann überbieten sich meine Lieblings-Techys wieder mit den wahren Benchmarks aus dem Bloggerleben. Ich freue mich schon. Und dann lasse ich mich wohl natürlich vielleicht wieder gern davon überzeugen. Ihr wisst ja: Wissenschaft ist für mich auch immer am eigenen Körper.

Weißer als weiß!
Lest den Benchmarkbericht auf Apfelpage

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