Du verliebst dich dreimal im Leben.
Nicht romantisch.
Sondern existenziell.
Und das hat seinen Grund.
Lass es mich dir erklären.
Die erste Liebe:
Sie ist dein Ego-Trip.
Du willst gefallen.
Dazugehören.
Also passt du dich an.
Spielst die Rolle, die von dir erwartet wird.
Machst einen auf stark.
Obwohl du dich leer fühlst.
Das fühlt sich an wie Liebe.
Ist aber nur ein Spiegel deiner Zerrissenheit.
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Die zweite Liebe:
Der emotionale Crash.
Du rennst rein mit offenem Herzen.
Und wirst zerlegt.
Hier lernst du, dass Vertrauen schmerzen kann.
Nähe gefährlich ist.
Und aus einem offenen Herzen wird dein Gefängnis.
Und du denkst: „Nie wieder.“
Von da an funktionierst du nur noch.
Kühl. Klar. Kontrolliert.
Doch genau daran wirst du wachsen.
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Die dritte Liebe kommt, wenn du sie nicht mehr brauchst.
Und noch viel weniger damit rechnest.
Wenn du endlich DU bist.
Unverstellt. Klar. Echt.
Sie sprengt jede Mauer, die du gebaut hast.
Weil sie nicht in dein System passt.
Aber in dein Herz.
Und plötzlich weißt du:
Das ist echt.
Nicht, weil es perfekt ist.
Sondern, weil du dich zeigen darfst.
Mit allem.
Mit Scheißegal-Haar.
Mit deiner Geschichte.
Mit deiner Sehnsucht.
Und dieses Mal ist es keine Projektion.
Sondern echte Begegnung.
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Vielleicht steckst du gerade in dieser zweiten Liebe.
Mitten im Chaos.
In dieser Liebe, die mehr Schmerz als Sinn macht.
Und trotzdem lässt du nicht los.
Weil du glaubst, du musst da durch.
Weil aufgeben sich wie scheitern anfühlt.
Aber was, wenn genau das der Moment ist,
wo du das Spiel neu starten kannst?
→ Wenn du endlich DU bist.
→ Wenn du dein wahres Leben zulässt.
→ Wenn du deine eigene Wahrheit endlich lebst.
Dann passiert etwas, das sich kaum erklären lässt.
Aber du wirst es spüren.
Dann beginnt dein eigenes GAME.
Ohne Maske.
Ohne Panzer.
Ohne Bullshit.
PS: Bist du bereit für deine dritte Liebe?
Quelle: [^Ingo Becker
CC-Titelbild: Falling In Love by Mira iconic from [^Noun Project (CC BY 3.0)
